Supply Chain Management und damit auch der Einkauf waren in den letzten zehn Jahren in vielen mittelständischen Firmen darauf getrimmt, mit hoher Effizienz die Materialversorgung und damit eine reibungslose Produktion und lückenlose Lieferfähigkeit zu günstigsten Preisen zu sichern.
Als Best Practice galt bei besonders weit entwickelten Unternehmen, die Materialversorgung einer Total-Cost-of Ownership Analyse zu unterziehen. Lieferketten wurden in den letzten Jahren auf Effizienz getrimmt, nicht auf Resilienz. Mit den Erfahrungen der letzten Monate finden die Aspekte Risikominimierung und die damit verbundenen Kosten eine besondere Beachtung.
Ob die schnelle Analyse des Sourcings von elektronischen Baugruppen in einem engen Beschaffungsmarkt oder – krisenaktuell – die kurzfristige Absicherung der bestehenden Lieferketten in Asien. Aufgaben wie diese waren in den vergangenen Jahren vom Einkauf im Mittelstand – wenn überhaupt – nur sporadisch gefordert.
Diese Herausforderungen können heute nicht mehr geschoben werden, sie müssen konkret gelöst werden. Ein jetzt nicht konsequent in Angriff genommener Umbau des Lieferantenportfolios und der Supply Chain zu mehr Resilienz und weniger Störungsanfälligkeit wird zum akuten Überlebensrisiko.
Ein Blick auf Best Practice Unternehmen wie den Dortmunder Pumpenhersteller Wilo, der es durch die Expansion der vergangenen Jahre an die Weltmarktspitze geschafft hat, zeigt, wie Herausforderungen in Einkauf und SCM auch in Krisensituationen schnell – und damit erfolgreich – gelöst werden.
Mit der Realisierung einer Task Force hat Wilo frühzeitig Ressourcen etabliert, die das Risikomanagement in den Lieferketten, die zügige Umsetzung eines Multiple Sourcings, die schnelle Analyse von Local Sourcing Potenzialen aber auch strategische Fragen wie der Neuausrichtung der Make-or-Buy Strategie bearbeitet haben.
Ist dieses Format der Task Force auch für andere Unternehmen der geeignete Lösungsansatz? Können mit Task Management die drängenden Herausforderungen in Einkauf und SCM schnell und direkt in Angriff genommen und Themen wirklich zum Abschluss gebracht werden? Und kann damit die gesamte Supply Chain für zukünftige Krisen wetterfester und stabiler gemacht werden?
Eindeutig JA – wenn Sie die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung der Tasks schaffen:
- Die Tasks sind klar definiert und zeitlich abgegrenzt
- Die erforderlichen Ressourcen und Qualifikationen sind eindeutig dediziert
- Roadmap, Methoden und Tools zur Zielerreichung sind von allen Task Managern committed
- Das Tracking und die Steuerung der Ergebnisse ist etabliert
- Die Task Manager kommen integrativ zum Einsatz – sie arbeiten in der Organisation, bleiben dabei aber selbständig in der Abarbeitung ihrer Aufgaben
- Die Task Manager werden nicht vom Tagesgeschäft abgelenkt; sie arbeiten mit 100% Fokus an der ihnen gestellten Aufgabe
In der großen Breite des Mittelstandes ist diese Umsetzung aber alles andere als einfach oder problemlos. Im Gegenteil: sehr oft fehlen die Ressourcen für ein konzentriertes Task Management sowohl in Persona als auch in Form der Expertise.
Um die drängenden Themen trotzdem anzugehen, bleiben dem Mittelstand nur wenige Optionen:
- Die Make-Option, die oft überlasteten Ressourcen müssen zusätzliche für Sie nicht alltägliche Projekte übernehmen.
- oder sie besetzen die Aufgabe mit der passenden externen Ressource, die in solchen Themen eine nachgewiesene Erfahrung hat und direkt loslegen kann.
Unsere Experten füllen diese Rolle aus, die Sie durch eigene Ressourcen nicht besetzen können. In der Regel werden unsere Task Manager kundenspezifisch aus unserem bestehenden Netzwerk ausgewählt und betreuen Ihre Aufgaben von dringenden Feuerwehreinsätzen über wenige Wochen bis hin zu mehreren Monaten für strategische Aufgaben.
Kontaktieren Sie uns und wir identifizieren gemeinsam mit Ihnen den besten Task Management Ansatz und stellen Ihnen schnellstmöglich die richtigen Ressourcen zur Verfügung.